Erinnern Sie sich an drei Worte, die Ihr Leben völlig auf den Kopf stellten? „Sie sind
angenommen.“, „Sie sind gekündigt.“, „Ich liebe dich.“, “Grüß dich, Pavel.“ Nein? Sicher werden
Sie uns zustimmen, wenn wir sagen, dass es diese Worte waren: „Sie sind schwanger.“
Drei Worte, welche viele von uns überraschen, andere fröhlich und einige wiederum traurig
stimmen. Alle haben wir jedoch eines gemeinsam. Wir werden Mütter, und das ist für uns neu. Was
ist zu erwarten? Worauf soll man sich vorbereiten? Muss ich das Rauchen einstellen? Sollte ich
beginnen, Vitamine einzunehmen? Wie sieht es mit meinem Glas Wein zum Abendessen aus? Wie
viel darf ich jetzt noch essen?
"Nicht dass du turnst, das könnte dem Kind schaden!“
Bestimmt erinnern Sie sich, wie viele wunderbare Ratschläge Sie aus ihrem Umfeld erhielten.
„Jetzt kannst du straffrei alles essen. Gib noch etwas dazu, du isst für zwei. Nicht dass du turnst,
das könnte dem Kind schaden!“ Und wir, da für uns alles neu war, nahmen zumindest zu Beginn
all diese gut gemeinten Ratschläge aus unserer Umgebung an. Anfänglich war das Bäuchlein
kaum zu sehen, die Brüste wurden größer und praller, und wenn nicht die unsägliche Müdigkeit
oder das morgendliche Unwohlsein gewesen wäre, hätten wir uns selbst gefallen können. Im
zweiten Trimester gingen bei den meisten von uns Übelkeit und Müdigkeit zurück, wobei der
Bauch mehr und mehr zu sehen war. Im Wesentlichen ging es uns gut. Es genügte, den Knopf
bei der Lieblingshose zu versetzen und der Bauch sah unter dem Lieblings-T-Shirt geradezu sexy
aus „Schmier dir vor allem den Bauch ein, damit sich keine Striae bilden!“ Und so schmierten wir
fleißig oder schmierten auch nicht, da unsere Muttis auch nicht geschmiert hatten, aber
wunderbare Gene haben, die wir von ihnen haben, sodass uns keine Striae drohen. Ebenso wie
sie schlüpfen wir bestimmt gleich nach der Entbindung in jene Jeans, die wir vor der Entbindung
trugen.
Das dritte Trimester könnte man das Trimester der Abrechnung nennen. Beim Doktor beäugen
wir die anderen Mütter, wie groß ihr Bauch ist und betrachten verblüfft jene, die ohne Mutterpass
in Hosen erscheinen. Wieso?! Wir vergleichen uns mit den anderen. „Welchen Umfang hast du
oben“, ist die Frage, die wir wohl täglich hören, und wegen der Frage: „Erwartest du zwei?“ wären
wir sogar fähig, einen Mord zu begehen. Warum haben alle das ständige Bedürfnis, alles zu
kommentieren?! Wir sind müde, wie gelähmt und den Kollegen auf Arbeit reißen wir mit dem
Bauch die Mütze herunter, im Bemühen, möglichst unauffällig hinter ihren Stühlen zu unserem
Platz zu gelangen. Zumindest schmeckt es uns. Und so schmieren wir den Bauch, schicken die
Partner, um abwechselnd Schokolade oder Eis zu kaufen, die Beine sind meistens oben und wir
warten und warten.
Nach der Entbindung
Und dann kommt es. Die Entbindung, das Kind im Arm, Tränen des Glücks, unendliche Liebe und
unendliche Sorgen. Die Zeit des Wochenbetts ist gewiss nicht so, wie wir sie erträumt hatten.
Blähungen, durchwachte Nächte, Hormone, Launenhaftigkeit, Tränen und die Liebe... die riesige
Liebe. Und unverhofft schaut Sie aus dem Spiegel eine völlig fremde Person an. In Ihre
Lieblingsjeans zwängen Sie sich nicht einmal mit einem Schuhanzieher. Statt eines Bauches
haben Sie Wackelpudding, die Brüste sind riesig und die Ringe unter den Augen lassen sich
selbst mit dem besten Korrektor nicht übertünchen. Und weshalb fallen Ihnen so viele
Haare aus? Sie stillen alle Nase lang, sie haben keine Zeit zum Essen, Sie haben Angst, den
kleinen Krümel allein zu lassen, sodass keine Gefahr besteht, eventuell zum Friseur oder ins
Fitness-Studio zu gehen. Sie sind völlig übermüdet, doch einen Kaffee wollen Sie nicht trinken.
Ein Glück, dass es Zucker gibt. Den hat uns niemand verboten. Die zusätzlichen Kilo
verschwinden langsam oder überhaupt nicht, doch meine Freundinnen sind der Meinung, dass
sie durch das Stillen abgebaut würden.
Nach ein paar Monaten hat sich alles beruhigt. Man hat ein wenig abnehmen können, jedoch ist
man immer nicht seiner selbst. Sie haben keine Angst mehr, den Krümel mit dem Vati allein zu
lassen, also los geht´s zur Gymnastik. Sie passen nicht in die Leggins, Sie wählen lieber ein
freieres T-Shirt... hm, geht auch nicht, dann lieber das des Partners, und sie machen sich auf den
Weg. Binnen weniger Minuten stellen Sie fest, dass die körperliche Verfassung rapide gelitten
hat, was noch viel Arbeit abverlangen wird. Sie zwingen sich, überreden sich selbst und kehren
noch schlechter gelaunt als auf dem Hinweg zurück.
Was werde ich tun?
Auf Sex haben Sie ganz bestimmt keine Lust. Sie sind müde, ohne Laune und kommen sich
dick vor. Ihr Partner ist zu Beginn bemüht, jeden Wunsch zu erfüllen, zu helfen, wo es nur geht
oder gönnt Ihnen im Gegenteil mehr Raum. Doch dies ändert nichts an der Tatsache, dass der
schlimmste Teil des ganzen Aktes ist, sich vor ihm auszuziehen. Sie wissen,
dass es Ihr Bauch zu einem festen noch weit hat, die Haut hängt schlaff herunter, und die Brüste,
die ihm in der Schwangerschaft so sehr gefielen , sehen aus wie „Hundeohren“. Auch wenn er
Ihnen sagt, dass das nichts ausmache, dass Sie ihm auch so gefallen und dergleichen, Sie
wissen, dass er dies nur sagt, um Sie zu beruhigen und weil er sie gern hat. Wenn schließlich ein
Akt stattfindet, können Sie ihn sicherlich nicht genießen, weil Sie Stücke des Körpers sehen, die
vorher nicht da waren und die Sie behindern. Sie sind bekümmert, frustriert und Ihr Partner ohne
Stimmung.
Hand aufs Herz.
Das hat keine von uns erwartet. Unser bisheriges Leben ist wie weggeblasen. Zeit füreinander
haben wir wohl am wenigsten, im Gegensatz zu früher, und wir entscheiden nicht mehr über sie.
Das Selbstbewusstsein ist bei Null angelangt, nach dem Stillen blieb uns die Abhängigkeit von
Süßem und die alten Kleidungsstücke hängen traurig im Kleiderschrank. Wir trainieren, ohne dass
die Kilo verschwinden. Der Arzt diagnostizierte bei uns am Bauch eine Diastase, die wir durch
ungeeignetes Training noch verschlimmert haben, oder am Bauch hängt Haut, die einfach nicht
beeinflusst werden kann. Sie hängt dort einfach nur, als wenn sie gar nicht zu Ihnen gehörte. Und
die Brüste... ach die Brüste!
Da sind Sie nicht allein!
Eine Fiktion? Keineswegs. Bis zu 96 % von uns haben dieses oder ein ähnliches Szenario erlebt.
16 % der Frauen leiden nach der ersten Entbindung an der Diastase, 13 % erlebten Sie beim
zweiten Kind. 38 % der Frauen gefällt nicht, wie ihre Brüste nach Beendigung des Stillens
aussehen, 35 % quält der Bauüberhang und 32 % aller Frauen kehren nach der Entbindung nicht
zu ihrem ursprünglichen Gewicht zurück.
Bei uns in der Klinik sind auch wir Mütter, und daher wollen wir Ihnen sagen, dass wir Bescheid
wissen, was Sie durchmachen und dass Sie gewiss nicht allein sind. Anderseits können wir
versichern, dass das jetzige Unbehagen nicht für immer sein muss. Wir haben selbst solche
Erfahrungen gemacht, können uns in Ihre Lage versetzen und Ihnen helfen, eine geeignete
Lösung zu finden. Die Brüste, die Diastase oder die schlaff hängende haut am Bauch? Alles hat
eine Lösung. Die Eingriffe können sogar kombiniert werden und so nicht nur Zeit, sondern auch
Ihre Finanzen sparen. Sollten Sie immer noch zögern, vereinbaren Sie einen kostenlosen,
unverbindlichen Konsultationstermin. Wir freuen uns auf Sie.
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